Streiks in Häfen
In Südkorea sind 25.000 gewerkschaftlich organisierte Lkw-Fahrer in den Streik getreten. Sie fordern, dass die Frachtraten garantiert und Mindestlöhne bezahlt werden. Dies könnte sich in den kommenden Tagen auf den Lkw-Verkehr in und aus den koreanischen Seehäfen auswirken, insbesondere in Busan, Gwangyang und Incheon. Es gibt keine Indikatoren dafür, wie lange der Streik andauern wird, aber es ist mit Verspätungen zu rechnen, obwohl die Hafenbetreiber versuchen, Gegenmaßnahmen vorzubereiten, um die Auswirkungen des Streiks mildern.
Und auch in den deutschen Häfen wird gestreikt. Im Tarifkonflikt mit dem Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) hat die Gewerkschaft ver.di für heute zu mehrstündigen Warnstreiks in Seehäfen in Niedersachsen, Bremen und Hamburg aufgerufen. Seitens der Terminalbetreiber wird darauf hingewiesen, dass während der Streikaktion keine LKW-Abfertigungen stattfinden werden. Insofern muss auch über die Terminals hinaus mit verkehrlichen Behinderungen in den Häfen gerechnet werden.
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