Zuschläge verteuern Binnenschifffahrt in Europa

Hitzewellen haben die Preise für Containertransporte auf den nordeuropäischen Binnenwasserstraßen in die Höhe schnellen lassen, und da es kaum Anzeichen für Niederschläge gibt, wird sich die Lage wahrscheinlich noch verschlimmern.

Erschwerend zu den aktuellen Problemen kommt die systembedingte Überlastung hinzu, die die europäischen Wasserstraßen seit Jahren plagt. Die Betreiber berichten oft von Verspätungen, die eher in Wochen als in Stunden gemessen werden - auch wenn sich die Situation auf etwa 40-70 Stunden Wartezeit eingependelt hat. Bei niedrigem Wasserstand können sich diese Zeiten jedoch schleichend verlängern, da die Lastkähne leichter fahren müssen, manche nur mit 30 % ihrer Kapazität und viele maximal mit 75 %, um nicht zu schwer zu sein.

Es wird damit gerechnet, dass der niedrige Wasserstand bis Ende nächster Woche zu einer Zwangssperrung des Rheins führen könnte, was zur Folge hätte, dass die Container zu erheblich höheren Kosten auf die Straße verlagert würden. Die Schiene kann diese Lücke nicht füllen.

Bildquelle: Stuttgarter Zeitung

Zurück

Die in Singapur ansässige Grace Ocean hat für ihr Schiff, die von Maersk gecharterte und betriebene

Ab dem 1. Januar 2024 müssen Reedereien, deren Schiffsflotten europäische Häfen anlaufen, frei

Kurz vor der nächsten generellen Ratenanhebung (GRI) der Linienreedereien hat der Markt weiter

im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche des Bauernverbandes kommt es in der Zeit vom 8. bis 15.

Nach zwei Angriffen auf ein Containerschiff der dänischen Reederei Maersk Line im Roten Meer hat das

You are using an outdated browser. The website may not be displayed correctly. Close