Pläne zur Reform der EU-Zollunion liegen vor

Die EU-Kommission plant eine Reform der Zollunion. Dies ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung des Binnenmarktes und zur Förderung des Handels innerhalb der Europäischen Union. Die Zollunion, die bereits seit den 1950er Jahren besteht, hat zum Ziel, Handelshemmnisse zwischen den Mitgliedstaaten abzubauen und eine einheitliche Handelspolitik zu etablieren.

Die Reform der EU-Zollunion zielt darauf ab, die Zollverfahren zu modernisieren und zu vereinfachen, um den Handel effizienter und reibungsloser zu gestalten. Hierzu gehören die Einführung einheitlicher elektronischer Zollabwicklungen und die Harmonisierung der Zollverfahren und -dokumente. Durch diese Maßnahmen sollen die Kosten und der bürokratische Aufwand für Unternehmen verringert werden, was insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen zugutekommt.

Ein weiteres Ziel der Reform ist es, den Schutz des geistigen Eigentums zu stärken und den Kampf gegen Produktpiraterie zu intensivieren. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten bei der Überwachung des Warenverkehrs können gefälschte Waren effektiver identifiziert und bekämpft werden.. Es wird auch darauf geachtet, dass die EU-Standards und -Normen in Bezug auf Qualität, Sicherheit und Umweltschutz auch in Handelsabkommen mit Drittstaaten gewahrt bleiben. Gleichzeitig soll die Abschaffung der Zollbefreiung von Waren mit einem Wert von weniger als 150 Euro bei Importen in die EU erfolgen.

In Kürze sollen umfassende Konsultationen des Zolls mit Interessensvertretern, unter anderem mit dem DSLV Bundesverband Spedition und Logistik auf nationaler Ebene, erfolgen, in denen die bislang unter Verschluss gehaltenen Pläne erörtert und kritisch hinterfragt werden. Der europäische Speditionsdachverband CLECAT ist eng in die Abstimmung auf EU-Ebene eingebunden.

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