Lieferketten müssen die Bedrohung durch invasive Arten eindämmen

Der Klimawandel und der internationale Handel bedrohen gemeinsam die Existenz des Lebens auf der Erde. Das ist keine verrückte, unbegründete Risikoeinschätzung eines dogmatischen grünen Aktivisten, sondern die wohlüberlegte Meinung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). 

Der internationale Handel gilt als einer der Hauptfaktoren für die Ausbreitung invasiver Arten, d. h. von Organismen, die, wenn sie aus ihrem natürlichen Lebensraum in ein Gebiet verschleppt werden, in dem sie nur wenige oder gar keine natürlichen Feinde haben, die dortige Flora und Landwirtschaft zerstören können. Die CPM (Commission on Phytosanitary Measures) hat nun Vertreter der Industrie und der Regierungen in Form einer Fokusgruppe damit beauftragt, eine formelle Lösung für das Problem der invasiven Arten in den globalen Lieferketten zu finden. Die Gruppe wird ihren ersten Bericht an das IPPC (Internationales Pflanzenschutzübereinkommen) im nächsten Frühjahr vorlegen, wenn die nächste Jahrestagung in Rom stattfindet.

Neben der Suche nach einer formalen Lösung für das Problem wird die Sensibilisierung für die Verbreitung unerwünschter Schädlinge in und auf Containern als Maßnahme zur Verringerung der Risiken angesehen. Wird ein Container beispielsweise nachts unter Beleuchtung beladen, zieht dies Schädlinge an und kann dazu führen, dass unerwünschte Organismen in den Container gelangen.

Quelle: The Loadstar, Nick Savvidis

Bildquelle: USDA (U.S. Department of Agriculture)

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