Havarie-grosse für "MV Dali" erklärt

Die in Singapur ansässige Grace Ocean hat für ihr Schiff, die von Maersk gecharterte und betriebene Dali, die in die Francis Scott Key Bridge-Kollision in Baltimore verwickelt war, offiziell Havarie-grosse erklärt.

Bei der Havarie-grosse handelt es sich um ein maritimes Prinzip, bei dem alle an einer Seereise beteiligten Parteien die entstandenen Verluste teilen, wobei der Anteil, den ein Verlader zu zahlen hat, seinem Anteil am Ladungswert entspricht. Auch der Schiffseigner, der Manager und der Charterer sind teilweise haftbar. Aus der Entscheidung geht hervor, dass der Reeder, neben den kolossalen Schadenskosten im Zusammenhang mit dem Brückeneinsturz, außerordentlich hohe Kosten für die Bergungsarbeiten erwartet, die durch die Beiträge aller Beteiligten in Havarie-grosse gedeckt werden. Bei versicherter Ladung übernehmen die Transportversicherer die Kosten. 

Foto: DVZ vom 15.04.2024, Imago/Cover-Image

Zurück

Vom 15. April bis zum 3. Mai 2025 findet in Guangzhou (Kanton), China die 137. Canton Fair statt –

Als Reaktion auf die am 12. März 2025 von den USA eingeführten Zölle von 25 Prozent auf Stahl- und

Zum Jahreswechsel treten zahlreiche Rechtsänderungen in Kraft, die Auswirkungen auf die betriebliche

In dieser Woche stehen Betriebsversammlungen auf allen Containerterminals in Hamburg an, so dass wir

You are using an outdated browser. The website may not be displayed correctly. Close